Trek von Tumlingtar über Thame bis Lukla - nepalweb.de

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Trek von Tumlingtar über Thame bis Lukla

Tumlingtar/Thame bis Lukla 2018
Trek von Tumlingtar über Thame bis Lukla im März 2018,  18 Tage

Nur wenige Trekkinggebiete in Nepal kenne ich noch nicht und eigentlich sollten diese Touren abgeschlossen sein. Die Sehnsucht war jedoch größer, zumal ich mich recht fit fühlte, und so beschloss ich, mit 69 Jahren den Bergen noch einmal einen Besuch abzustatten.
Mir hatte es ganz besonders das Salpa-Gebiet angetan, eine sehr ursprüngliche Region, die kaum von Touristen besucht wird. Während der ersten sieben Tage begegneten mir dann auch nur sechs Trekker. Eine touristische Infrastruktur ist praktisch nicht vorhanden. Die Wege sind durchwachsen, schwierige Passagen mit steilen Auf- und Abstiegen müssen immer wieder überwunden werden. Gute Kondition und Trittsicherheit sind Grundvoraussetzung für diese Tour. Dafür wird man mit einer großartigen Landschaft belohnt. Die Bewohner sind ausnahmslos sehr freundlich und kennen besonders in der Salpa-Region Touristen kaum. Erst in Kharte im Solu-Khumbu nimmt die Anzahl der Touristen zu.
Das Wetter war während der gesamten Zeit gut bis sehr gut. In den ersten drei Tagen lagen die Temperaturen bei 25° C. Mit zunehmender Höhe wurde es natürlich kühler. Wie üblich während dieser Jahreszeit, schien die Sonne bis zum Mittag, später zog meist ein Gewitter mit heftigen Regenfällen  auf. Im Khumbu oberhalb der 3000er Marke war alles bestens, viel Sonne und die Temperaturen stiegen von nachts ein paar Grad unter dem Gefrierpunkt bis jenseits der 10° C-Marke. Mit Ausnahme von etwas Schneeregen auf der Wegstrecke zwischen Namche Bazar und Thame fiel überhaupt kein Schnee.

Die Tour begann mit dem Flug von Kathmandu nach Tumlingtar. Meine Wegstrecke führte dann weiter über die Übernachtungsorte nahe des Dorfes Tendo, Majuwadanda, Jaubari, Waka, Gudel,
Khiraule, Sikuje, Kharte, Surke, Jorsale, Namche Bazar, Thame, Thame Gompa, Monjo, und  Lukla. Nach eintägiger wetterbedingter Wartezeit erfolgte der Rückflug nach Kathmandu. Während der Tour mussten mit dem Salpa Pass (3358m), Surke La (3070m) und Panggom La (3160m) drei Pässe überwunden werden. Am Salpa Pass endet das Salpa-Gebiet und es beginnt die Solu Khumbu-Region..
Meine Trekkingtour führte durch das Salpa-Gebiet, den Solu Khumbu und den Khumbu. Zurückgelegt wurden dabei ca. 200km. Der tiefste Punkt, das Dorf Chewabesi, liegt auf 360m Höhe, der höchste Ort, die Thame Gompa, auf 3970m.
Die Bewohner der Salpa-Region gehören vor allem zur Volksgruppe der Rai, im Solu Khumbu sind die buddhistischen Sherpas vorherrschend.
Für den gesamten Trek einschließlich der beiden Flüge von Kathmandu nach Tumlingtar, sowie von Lukla nach Kathmandu und des Wartetages in Lukla benötigte ich 18 Tage.
Insgesamt drei Trekkingpermits mussten ausgestellt werden. Der Preis dafür betrug 70 Euro.
Die im Bericht angegebene Kilometerzahl ist als Schätzung anzusehen.

Wie gewohnt war mein Guide mein langjähriger Freund Shankar.

Als Kamera diente eine Nikon 7200.

Meine Route verlief folgendermaßen:

(Durch Anklicken der einzelnen Orte gelangen Sie zur Fotogalerie)
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