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von Gokyo nach Thore

Khumbu Everestgebiet 2006

Von Gokyo nach Thore:

Mit 30 Minuten Verspätung starten wir um 08.30 Uhr. Heute bin ich weniger gut drauf, die Anstrengungen der vergangenen Tage haben ihre Spuren hinterlassen.

Wir gehen zunächst auf altbekannter Strecke zurück, vorbei an den drei Bergseen und überqueren den Dudh Khosi an einer engen Stelle bei dem kleinen Örtchen Na in 4 400 m Höhe. Leider hat die einzige Lodge noch geschlossen, also nichts mit Lunch.

Die Strecke ist herrlich, gehört zu den schönsten Höhenwegen überhaupt, allerdings müssen immer wieder enge und steile, aber auch vereiste Abschnitte überwunden werden. Das geht an die Kondition. Auch sollte man einigermaßen schwindelfrei und vor allem trittsicher sein. Die Wege im Gokyo-Tal stellen hinsichtlich dieser Dinge die höchsten Anforderungen im Khumbu, sind aber auch die sicherlich Schönsten des Gebietes. Gegenüber ist die Route zu sehen, die wir in Richtung Gokyo genommen haben.

Geplant war, an diesem Tage Phortse zu erreichen, doch wir sind zu langsam und beschließen, in Thore (4 300 m) zu übernachten. Nach fünf Stunden und rund neun Kilometern kaputt und müde Ankunft in der einzigen Unterkunft, der „Thore Lodge“. Alles ist einfach, aber wie überall im Khumbu, sauber. Die Besitzerin ist eine freundliche junge Frau.


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