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Von Kharte über Surke bis Jorsalle

Tumlingtar/Thame bis Lukla 2018
Von Kharte über Surke bis Jorsalle

Kharte (2580m) - Kari La (3059m) - Paiya (2730m) - Chutok La (2945m) - Surke (2270m), ca. 12km
Nach gut durchschlafener Nacht und dem Frühstück mit Tibet Bread, Jam und Honig 07:15 Uhr Start bei Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Der Weg führt sofort steil aufwärts, bereitet jedoch keine Probleme. Nach zwei Stunden erreichen wir mit dem Kari La auf 3059m den höchsten Punkt des Tages. Der steile Abstieg wird schwieriger. Nach einer Stunde haben wir bei 2800m die Weggabelung nach Jiri erreicht. Die weitere Strecke kenne ich von meiner Tour 2012. Nach jetzt angenehmer Wanderung ist Paiya (2730m) um 12 Uhr erreicht. In der „Dreamland Lodge“ ist Lunchzeit. Schräg gegenüber habe ich vor sechs Jahren übernachtet. Das Gebäude steht heute leer und der Betreiber hat neu gebaut.
12:45 Uhr gehen wir weiter. Die Strecke führt zunächst wieder aufwärts bis zum Chutok La (2940m), dann geht es bis Surke 700 m steil abwärts über viel Geröll. Am Nachmittag trübt sich der Himmel zwar ein, es bleibt aber trocken. Um 17 Uhr erreichen wir endlich mit der „Thamserku Lodge“ unsere Übernachtungsstelle in dem sehr schön gelegenem Dorf Surke auf 2270m Höhe. Nach dem Dinner ist für mich um 20:40 Uhr Nachtruhe.

Tiefster Punkt: 2270m, höchster Punkt: 3059m, längster Abstieg: 670m, längster Aufstieg: 365m, reine Gehzeit: 8 Stunden

Surke (2270m) - Cheplung (2660m) - Phakding (2600m) - Benkar (2730m) - Toktok (2650m) - Chamuwa (2700m) - Monjo (2855m) - Jorsalle (2740m), ca. 17km
Nach dem guten Frühstück mit Tibet Bread, Omelett und Milchkaffee starten wir um 07:25 Uhr. Ich habe gut geschlafen und bin entsprechend gut drauf. Über uns fliegen unaufhörlich die Flieger von Kathmandu nach Lukla. Das Wetter ist gut und die Strecke bis auf wenige Ausnahmen einfach. Es geht stetig bergan. Nach einer Stunde liegt Lukla über uns. Wir passieren bald das Dorf Chaurikharka (2500m) und kommen zwei Stunden später im langestreckten Ort Cheplung (2660m) auf die Hauptstrecke von Lukla nach Phakding mit Tourismus pur. Unzählige Trekker sind unterwegs. Vieles hat sich seit meinem letzten Besuch verändert. Zahlreiche Unterkünfte sind entstanden, Häuser haben einen neuen Anstrich und alles ist sauber und ordentlich. Aber, möchte man das eigentlich? Im Dorf Thado Koshigaon auf 2580m Höhe machen wir in der „View Lodge“, unserer Übernachtungsstelle von 2012, eine kurze Teepause. Erinnerungen werden wach. In Phakding (2600m) ist Lunchzeit in der „Snowland Lodge“. Auch das ist ein Neubau. Reisegruppen sitzen an langen Tischen. Am Ende von Phakding passieren wir die lange Hängebrücke über den "Dudhkosi". Es trübt sich ein und hin und wieder fällt etwas Regen vom Himmel. Wir überqueren mehrmals den Dudhkosi auf Hängebrücken und passieren die Dörfer Benkar, Toktok und Chamuwa. In Benkar erfolgt eine kurze Teepause. Im folgenden langgestreckten Dorf Monjo müssen zwei anstrengende Auf- und Abstiege überwunden werden. Am Ende des Dorfes auf 2855m Höhe ist am Kontrollpunkt ein neues Trekkingpermit fällig. Hier beginnt die Khumbu-Region. Der höchste Punkt von Monjo liegt dagegen 2977m hoch. Nach einem langem Abstieg über Treppen erreichen wir schließlich unseren Übernachtungsort Jorsalle, das letzte Dorf vor dem langen Aufstieg nach Namche Bazar. Jorsalle liegt auf 2740m Höhe. In der sehr schön am reißenden Bergfluss Dudhkosi gelegenen „Friendship Lodge“, kommen wir um 17.30 Uhr an. Wir sind die einzigen Gäste. Erstmals auf der Reise erlebe ich wieder eine europäische Toilette. Es wird schnell kalt am Abend. Mein ausgewähltes Dinner, eine Cheese-Mushroom-Pizza schmeckt gut. Nach dem Schreiben der Tageschronik ist 21 Uhr Nachtruhe.

Tiefster Punkt: 2270m, höchster Punkt: 2977m, reine Gehzeit: 8 Stunden
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